Vieles ist dieses Jahr anders. Auch unsere traditionelle Weihnachtsfeier konnte nicht wie gewohnt stattfinden. Statt einer gemütlichen Runde in der Kneipe, saßen wir in Kerzen- und Bildschirmschein zu Hause in unseren Wohnzimmern und Küchen. Sicher hätten wir alle uns gern offline gesehen, aber wir haben das beste draus gemacht und hatten richtig viel Spaß! Wir haben nämlich in höchstwichtiger Mission das Weihnachtsfest gerettet, und im Actionbound-Escape-Room alle schwierigen Rätsel gelöst, damit der Weihnachtsmann doch noch seine Geschenke ausliefern kann.
Dass die Weihnachtsfeier online stattfand, hatte für die Vereinskasse einen positiven Nebeneffekt. Wir haben uns als Vorstand einstimmig dafür entschieden das durch gesparte Geld an einen gemeinnützigen Zweck zu spenden. Unsere Wahl fiel dabei auf „Mission Lifeline“. Der Verein mit Sitz in Dresden hat es sich seit 2016 zur Aufgabe gemacht insbesondere – aber nicht ausschließlich – Flüchtlinge aus Seenot und so vor dem Ertrinken zu retten. Mehr als eintausend Menschen wurden allein durch „Mission Lifeline“ so bisher vor dem Tod bewahrt.
Unser Vorsitzender Marcus Weber sagt dazu „Über Fragen von Flucht, Asyl und Zuwanderung darf und muss in einer demokratischen Gesellschaft offen diskutiert werden. Völlig indiskutabel ist es hingegen Menschen an den Grenzen des Friedensnobelpreisträgers Europäische Union ertrinken und sterben zu lassen. Menschenrechte sind universell und unteilbar – und das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit ist das elementarste dieser Rechte.“
Aus diesem Grund spenden wir „Mission Lifeline“ die gesparten 200,- aus Eigenmitteln des PJR.
Mehr Infos über „Mission Lifeline“ findet ihr unter https://mission-lifeline.de/
Wer selber etwas spenden möchte findet alle wichtigen Infos unter https://mission-lifeline.de/spenden/