Nun ist es schon zwei Monate her, dass ich das erste Mal an meinen Bürotisch beim PJR als neue Praktikantin saß. Ich wurde sofort herzlich begrüßt und allen vorgestellt, so dass ich mich direkt willkommen gefühlt habe. Auch die lockere Atmosphäre im Team, die abwechslungsreichen Aufgaben und natürlich die leckeren Käsestangen im Büro, haben mich motiviert ins Praktikum starten lassen.
Das Praktikum habe ich im Rahmen meines Studiums der Politikwissenschaften absolviert. Dass ich dieses im Bereich der politischen Bildung machen möchte, war mir von Anfang an klar. Über mehrere Ecken hatte ich erfahren, dass der PJR gute und wichtige Arbeit in dem Bereich leistet.
Mein Praktikum fing direkt mit viel Recherchearbeit für den Extremismusworkshop und die Berlinfahrt an. So habe ich den neuen Verfassungsschutzbericht einmal genau unter die Lupe genommen und neue extremistische Bewegungen, wie die Freien Sachsen, untersucht.
Das erste Highlight meiner Zeit beim PJR war die Exkursion zum Bundestag in Berlin mit Schüler*innen aus Dresden. Ständig auf der Suche nach berühmten Politiker*innen wurden wir durch die Gebäude des Bundestages geführt. Zudem durften wir an einer Plenardebatte teilnehmen und Politiker*innen der SPD, CDU und der Grünen interviewen.
Meine ersten richtigen Workshops habe ich zusammen mit Tobias in dem Gymnasium Cotta gehalten. 3 Tage hintereinander klärten wir mal mehr, mal weniger aufmerksame Schüler*innen über Extremismus auf. Das war ganz schön anstrengend, aber auch eine wertvolle Erfahrung.
Neben dem Basteln von Workshops, habe ich auch immer bei der Social Media Arbeit mitgewirkt. Durch unser Hauptqualifikationsmerkmal: jung und mit Social Media aufgewachsen, haben Justine, Yulia und ich fleißig Posts für Instagram und Co erstellt.
Zum Abschluss kann ich sagen, dass mir die Arbeit hier sehr Spaß gemacht und ich viel rund um das Konzipieren und Leiten von Workshops und Exkursionen, sowie der Social Media Arbeit dazu gelernt habe. Besonders habe ich das Team lieb gewonnen, so dass ich auch immer gerne wieder zum PJR zurückkehren werde.