Mein erster Monat im PJR

Mein erster Monat im PJR

Seit einem Monat bin ich hier in Dresden beim PJR, und ich muss sagen, ich könnte nicht glücklicher sein. Hier habe ich das Gefühl, dass ich den Raum habe, kreativ zu sein und meine Ideen frei zu entwickeln und auszudrücken. Außerdem ist es immer wieder toll, mit gutherzigen und freundlichen Menschen arbeiten zu können, die einen ermutigen.

Besonders bewundere ich die wöchentlichen Teamsitzungen und die Zeit, die wir uns nehmen, um zu überprüfen, wie es allen geht. Das zeigt, wie wichtig unser Wohlergehen ist, was in jedem Arbeitsumfeld stets berücksichtigt werden sollte.

Mit dem Team und anderen Freiwilligen habe ich bereits an einigen Aktivitäten mit Kindern und Jugendlichen teilgenommen, wie z.B. an dem Projekt der Schülerzeitung, am Klassenrat und und am Menschenrechte-Workshop. Die Teilnehmenden waren alle sehr nett (manchmal ein bisschen wild, aber das liegt in der Natur eines jungen Menschen).

Es ist ein tolles Gefühl, Teil dieser Aktivitäten zu sein, weil ich dazu beitragen und helfen kann, und wenn man in der Lage ist das Interesse eines Kindes zu wecken, zeigt sich das! Sie werden aufgeregt und am Ende haben alle Spaß und lernen etwas Neues über das Thema, über andere oder über sich selbst. Ich kann es kaum erwarten an anderen Projekten, wie dem Filmclub, teilzunehmen.

Ich weiß, dass die Dinge wegen des Corona-Virus etwas schwieriger werden, aber diese Veranstaltungen sind wichtig, damit junge Menschen Erfahrungen machen und in der Gesellschaft wachsen können, also versuchen wir auch weiter das Beste aus der Situation zu machen!