Rostock-Lichtenhagen, August 1992. Ein Film über Rechtsextremismus, Jugendkultur, Familienkonflikte und Gewalt. Wir werden Ausschnitte schauen und uns darüber austauschen. Zum Schluss soll noch ein aktueller Bezug hergestellt werden.
Wir wollen beleuchten, wie es zur Radikalisierung der Jugendlichen kommen konnte. Wo lag die Ursache dafür? Was muss die Gesellschaft leisten, um Extremismus und Gewalt zu verhindern? Wir wollen uns auch in die Rolle eines Kommunalpolitikers versetzen. Wie hätte er handeln sollen? Lag es überhaupt in seiner Macht, die Verbrechen zu verhindern?
Ziel des Filmabends soll es nicht sein, allein auf den historischen Ereignissen sitzen zu bleiben, sondern auch Perspektiven zu eröffnen, wie es weitergehen kann und wie man Jugendliche motivieren kann, die Gesellschaft und ihre Zukunft zu gestalten anstatt sie zu boykottieren.
Gemeinsam wollen wir über diese Fragen und vieles mehr diskutieren. Für Snacks sowie Getränke ist gesorgt!