Zum Thema Kommunalpolitik unterwegs

Zum Thema Kommunalpolitik unterwegs

Am 5. April waren wir mit 18 Jugendlichen und zwei begleitenden Lehrern der Christlichen Schule Dresden unterwegs in der Dresdner Altstadt. Die Schule hatte uns eingeladen, an ihrem Toleranztag eine Bildungsveranstaltung anzubieten. Die Tablettour zu Kommunalpolitik und politischer Partizipation in der Kommune erschien uns da am passendsten. Und so starteten wir bei nieseligem Wetter am und im Rathaus. An dieser Station waren die Themen Stadtrat und Oberbürgermeister dran, bevor wir zum Büro der Kinder- und Jugendbeauftragten weitergingen. Dort empfing uns der FSJler Tami und berichtete über die Aufgaben und Themen der KiJUBe Anke Lietzmann.

Weiter ging es zum Altmarkt, wo wir uns mit zivilgesellschaftlichen Kräften und Organisationen befassten. Da kam sowohl Unicef als auch Pegida und #Haltungzeigen zur Sprache.

Das nächste Thema sollte der künstlerische Protest sein. Schon oft wurden auf dem Neumarkt politische Forderungen künstlerisch umgesetzt. So hatten auch wir vor, die Jugendlichen ihre politischen Ideen künstlerisch auf das Pflaster malen zu lassen. Da das Wetter aber dafür zu ungemütlich war, verlagerten wir das Ganze in den Kulturpalast. Dort sind fünf Plakate der Jugendlichen entstanden, die sich gegen Rassismus, für erneuerbare Energien, für ein Rauchverbot und eine gleichberechtigte Gesellschaft einsetzen.

   

An unserer nächsten Station, dem Theaterplatz, sprachen wir über FridaysForFuture. Die Jugendlichen gaben ihr Statement zu dieser Jugendinitiative in einem Video wieder.

Unsere letzte Station war vor dem Landtag. Dort behandelten wir die Themen Föderalismus und Bürgerbegehren.

Danach waren die Jugendlichen ziemlich platt. Immerhin waren wir zwei Stunden unterwegs und sie haben viel Neues gelernt und gesehen. Sowohl die Jugendlichen als auch wir fanden die Tablettour aber ziemlich cool. Und so freuen wir uns schon jetzt auf zwei neue Gruppen Ende April, mit denen wir die Tour wiederholen können.