Ich bin Florian, der (inzwischen nicht mehr ganz so) neue FSJler beim PJR Dresden. Ich komme aus Heidenau, habe es also nicht allzu weit bis ins Büro. Ich war auch vorher schon viel in Dresden unterwegs, also lag die Landeshauptstadt als Einsatzort nahe. Für den PJR habe ich mich letztendlich entschieden, weil die Arbeit hier mir eine spannende und abwechslungsreiche Mischung bietet: aus der täglichen Auseinandersetzung mit politischen und gesellschaftlichen Themen, Medienarbeit, „sozialer“ Arbeit in Schulen – und auch dem klassischen „Bürokram“, mit E-Mails und allem, was dazu gehört. Und genau darum mache ich schließlich ein FSJ: um einen umfangreichen Einblick in viele verschiedene Tätigkeitsfelder zu erlangen und eine gut überlegte Studiumswahl treffen zu können.
Seit mein FSJ vor fast anderthalb Monaten begonnen hat, habe ich einen guten Überblick darüber gewonnen, was den PJR als Verein ausmacht. Ich war schon in einigen Schulen, anfangs eher als Beobachter, konnte jedoch mehr und mehr auch selbst gestalten. Ich war auch auf verschiedenen Weiterbildungen und allgemein viel in Dresden unterwegs. Doch auch im Büro habe ich mich schnell wohlgefühlt, und in unserem kleinen Team war kein langes Namen-Lernen nötig. 😉 Was mir am PJR auch sehr gut gefällt ist, dass ich nicht der einzige Freiwillige hier bin. Neben mir arbeitet noch Eliseo aus Italien im Rahmen seines ESKs für die nächsten 11 Monate hier, was denn Alltag im Büro selbstverständlich nochmal bereichert.
Auch auf den bisher zwei Bildungstagen in Dresden und Leipzig konnte ich viele junge Menschen kennenlernen, die ähnlich ticken wie ich. Ich freue mich auf die Bildungswochen mit ihnen und vielleicht die ein oder andere Freundschaft mehr nach diesem Jahr.
Bisher sieht alles danach aus, dass mein Freiwilligendienst meine Erwartungen voll erfüllen wird und mir genau das bringt, was ich mir davon erhofft habe. Ich bin froh, mich so entschieden zu haben und freue mich auf die nächsten 11 spannenden, lehrreichen und witzigen Monate.