Die Landeshauptstadt Dresden plant massive Kürzungen für das Haushaltsjahr 2025/26. Die Zuwendungen im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit, der mobilen Jugendarbeit und der Schulsozialarbeit sollen um 8,7 Millionen Euro, also insgesamt ein Drittel des gesamten Budgets, gekürzt werden. Betroffen sind davon alle Projekte im Bereich der Offenen Kinder- und Jugendarbeit, auch Schulsozialarbeit, Kinder- und Jugendhäuser sowie Projekte des Streetworks oder Anlaufstellen für Familien sowie alle Angebote, die von Zuwendungen abhängig sind. (1, 2)
Aus Protest gegen diese Maßnahmen hat sich das Bündnis gegen Kürzungen Dresden gegründet. Es wurde eine E-Petition ins Leben gerufen, ebenso gibt es einen Instagram– und TikTok-Kanal, um sich über die Auswirkungen dieser geplanten Einsparungen zu informieren.
Zudem gibt es verschiedene Termine, um im Jugendhilfeausschuss, vor dem Rathaus sowie an anderen Stellen über diesen Kahlschlag zu informieren und dagegen zu demonstrieren. Die Termine findet ihr auf den oben genannten Social Media-Kanälen des Bündnisses.
Seid dabei, unterstützt die Angebote der Jugendhilfe in eurer Stadt!